Straßen­absicherung (RSA 21) 02/2026

Hintergrund und Ziele

• Rechtsgrundlage: Seit dem 11. November 1997 sind die ZTV-SA 97 (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für die Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen) offiziell in Kraft. Diese Richtlinien beschreiben die Anforderungen an die Sicherung von Arbeitsstellen in Bezug auf Art, Form und Qualität der zu verwendenden Materialien (Baken, Leuchten, Absperrschranken etc.).
• Minimierung der Mithaftungsgefahr: Der BMV gibt den Auftraggebern die Möglichkeit, die Mithaftungsgefahr gemäß §823 BGB zu minimieren. Die Verkehrssicherungspflicht wird bei der Vergabe von Aufträgen in eine Kontrollpflicht umgewandelt. Um dieser Pflicht nachzukommen, sollte der Auftraggeber vom Auftragnehmer einen Nachweis über die Eignung und Qualifikation zur Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen verlangen.

Voraussetzungen für die Teilnahme und Zertifikatsausstellung

• Die Prüfung beinhaltet die mündliche Teilnahme am Seminar. Die Seminarsprache ist Deutsch. Zur Teilnahme am Seminar sollte der Kursinhalt verstanden werden mündliche Mitarbeit ist Bedingung zur Zertifikatsausstellung. Der Referent behält sich vor, die Eignung der Teilnehmer anhand der Mitarbeit zu bewerten und ggf. die Aushändigung der Zertifikate gegen eine Teilnahmebestätigung auszutauschen.

Wichtige Hinweise

• Nachweispflicht: Das Fehlen der entsprechenden Qualifikation kann zum Ausschluss Ihrer Angebote führen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Nachweise nicht älter als 5 Jahre sind.
• Nachweisurkunde: Nach erfolgreichem Abschluss des Seminars und einer schriftlichen Prüfung wird Ihnen die Nachweisurkunde ausgehändigt.

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Diese Schulung gewährleistet, dass die Teilnehmer die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten zur Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen erlangen, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

AGBs Schulungen Paul KUHN